Im Januar 2005 wurde diese kleine Tuningschmiede gegründet. Sie entstand aus einer Gruppe von Schrauberfreunden, die mit einer giftgrünen Toyota Supra auf Tunermessen für Aufsehen gesorgt hatten und auch schon diverse Pokale abräumen konnten. So weit der Gedanke, der hinter diesem Projekt steckte.  

Grundlage ist ein alter Fallerbausatz (KFZ-Werkstatt), den ich zunächst nur etwas modernisieren wollte. Dazu kamen neue Fenster im Werkraum und eine neue Bodenplatte mit modernerer Werkstattausrüstung (Preiser) zum Einsatz. Dann lag das Gebäude gut ein Jahr im Schrank. Beim Bau meines Ford F150 Lowriders und des Lamborghini Diablo VTTT mußte ein Ferrari F40 deutlich Federn lassen. Spoiler und Motor wurden gebraucht. Seitdem steht der Bolide auf einer der zwei Bühnen und wird zum V12-GT-Sportwagen umgerüstet.  

Wieder wurde die halb fertige Werkstatt über ein Jahr lang recht gründlich vergessen und nur als Lückenfüller auf einer meiner Dioramenplatten hingestellt. Das änderte sich erst nach dem November 2004. Angestachelt vom SMD-LED-Beleuchtungs-Virus sollte auch die kleine Tuningschmiede hell erleuchtet quasi wie Phönix aus der Asche (der Vergessenheit) auferstehen.

  Nun ist der Arbeitsraum mit 3 Neonröhren ausgeleuchtet, Mechaniker Frank hantiert wieder mit der Kabellampe und das Büro wird außer von 2 Deckenlampen auch noch von der beleuchteten Vitrine und dem Tresen erhellt. Zusätzlich ist das Firmenschild über dem Eingang beleuchtet.

  In der Vitrine stehen die bereits zu Beginn angesprochenen Pokale, im Tresen liegen Tieferlegungsfedern und eine große Preisliste, das dahinter liegende eigentliche Büro ist vollständig ausgestattet (Das Notebook vom Chef ist gerade bei einer Probefahrt im Einsatz...) und im Schaufenster funkeln verschiedene Chromfelgen um die Wette. In der gesamten Werkstatt hängen diverse Plakate und Tabellen, auch der obligatorische Ti***nkalender fehlt nicht.

 

  Mein Dank geht an Michael Scheel für die Erstellung des Firmenlogos!