Ob Schocker oder genialer Hingucker, die Meinungen über diesen
Pickup sind recht unterschiedlich, sie reichen von Ablehnung a la "so ein Spinner" bis
zur unbändigen Begeisterung.
Fakt ist aber: Diese Fahrzeuggattung, der "Lowrider", ist kein gewöhnliches
Automobil. Meist fallen diese Showobjekte schon durch ihre Lackierung, oft mit kunstvollen
Airbrushmotiven oder "Flammendesigns" auf, beim näheren Hinsehen entdeckt man oft
weitere Details wie besondere Felgen oder individuelle (manchmal kitschige)
Innenräume.
Ein Blick durch das offene Fahrerfenster: Man erahnt bereits den
umgestalteten Innenraum. |
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Hier noch einmal mit abgenommener Karosserie. Deutlich erkennbar die Feinarbeit
ab der Innenausstattung mit vielen Instrumenten und Schaltern. Außerdem zu sehen:
Die Hydraulikzylinder der Vorderachse. |
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Selbst Totalumbauten sind in den Kreisen der Lowrider keine Seltenheit. "Leichteste"
Übung dabei ist der Austausch von Stoßfängern und der Anbau von Schwellern usw.
Einige gehen aber so weit, daß das Ausgangsfahrzeug kaum noch erkennbar ist.
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Böse Front: Tief wurde die Stoßstange nach unten verlängert und
mit Zusatzscheinwerfern garniert |
Da werden dann Scheinwerfer und Rückleuchten anderer Fahrzeuge eingebaut, dafür
extra die Blechteile angepaßt, Griffe und Schlösser entfernt ("gecleaned") usw...
Abgedeckt: Die Pritsche bekam an diesem Pickup einen Deckel |
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...und dieser wurde mit dem Heckspoiler eines Ferrari F50 etwas interessanter
und sportlicher gestaltet |
So weit bin ich dann doch nicht gegangen und beließ es bei Stoßfängern, Schwellern
und einer Pritschenabdeckung, um die komplizierte Technik zu schützen.
Die Technik eines Lowriders ist meist teuer und empfindlich, werden die Hydrauliksysteme
an den Achsen mit 2 bis 4 von 12 auf 48 Volt "gepushten" Hydraulikpumpen angetrieben,
um die schnellen Bewegungen überhaupt zu schaffen.
Gut geschützt: das Hydrauliksystem auf der Pritsche: |
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Noch ein etwas näherer Blick auf die Pumpen, den Batteriekasten mit dem
verchromten Deckel und die Zylinder der Hinterachse und des Deckels |
Jede der Pumpen hat dafür
4 Autobatterien, die bei mir in einem Kasten auf der Ladefläche des Pickup
untergebracht wurden, die Pumpen liegen servicefreundlich ganz hinten auf der Pritsche.
Dies ist notwendig, geht doch meist auf jeder Show etwas kaputt!!
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Auch beim Funktionstest auf einem abgelegenen Parkplatz kommen schnell
einige Schaulustige zusammen, einige besonders interessierte Zuschauer
fotografieren, was das Zeug hält |
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